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Samstag, Januar 20, 2007

Laos' Hauptstadt Vientiane

Da waeren wir also! Nach einer kurzen Busfahrt (4 Std ;-) sind wir in Vientiane angekommen. Zum Glueck kann man sagen, den VangVieng war sicher nett, vorallem das Tubing, all die Hoehlen und natuerlich die wunderschoene Karstfelslandschaft, jedoch hat das Dorf auch seine Schattenseiten: In ganz Nordlaos sind Plakate angebracht (zu sehen hier) was in Lao TABU ist und auch sollte jeder Reisende, der im Reisefuehrer weiter als Seite 2 gelesen hat, wissen was sich gehoert. So sind zum Beispiel Fuesse auf dem Tisch, den "Lauten" markieren, den Kinder auf den Kopf fassen und Gebaeude/Tempel mit Schuhen betreten ganz klare Tabus (eigentlich alles Sachen, die man sich denken kann ;-) Doch in Viangvieng scheren sich die Touris (vorallem Aussis und Deutsche *sry*) ueberhaupt nicht darum! Sturzbetrunken und halb nackt veranstallten sie auf der Strasse ein Gebruell und die Schuhe bleiben natuerlich immer an... Doch die Laoten (wie auch die Thais) sind ja nicht gerade dafuer bekannt, die Leute zurecht zuweisen. Sie nehmen die ganze Situation hingebungsvoll hin (und denken sich wahrscheinlich: Ihr bekommt eure Rechnung sowiso frueher oder spaeter :-)

Nun aber zum angenehmen Teil:
Vom Tubing haben wir ja bereits im letzten Posting berichtet...
Wir mieteten uns ein Scooter um die diversen Hoehlen rund um Vangvieng abzuklappern. Zuerst ging es zu einer Hoehle, bei der man sich (da sie sehr klein und eng ist, und ein Fluss hindurch fliesst) mit einem Gummischlauch in die Hoehle hineinziehen muss. Da es drin stockfinster ist, waren wir froh ueber die Stirnlampen (auch wenn man liebr nicht genau wissen will, was da so haengt und Flattert *g*) Zum Teil fuehlte man sich schon ein bisschen komisch in der engen Hoehle und man kann gut ueberpruefen, wie es so mit der Platzangst aussieht ;-) Gut haben wir uns den Film "Descent" vor der Abreise nicht reingezogen :-o
Weiter ging's dann zu einer blauen Lagune in deren Bereich sich ebenfalls Hoehlen befinden. Als wir die erste Hoehle erreichten, staunten wir nicht schlecht. Nach ein paar Metern oeffnete sich eine riesiger Raum in dem eine Statue des liegenden Buddhas aufbewahrt wurde. Das einfallende Licht des Sonnenuntergangs, welches durch eine seitlich Oeffnung der Hoehle eintrat, gab der ganzen Scenerie einen zauberhaften Hauch. Wir stiegen wieder hinab zur blauen Lagune, doch leider war es bereits zu kuehl um noch ein Bad zu nehmen. Doch die Bezeichnung "Blaue Lagune" ist woertlich zu nehmen.



In Vientiane dann eine weitere Ueberraschung: Wir fanden hier zum erstenmal in Laos ATM-Bankautomaten! Wahrscheinlich waren wir von Indien und Thailand ein bisschen verwoehnt, da man dort mit der normalen Debbit-Card der Bank (fast) ueberall Geld abheben kann. Nur, seit wir ueber die Grenze gingen war es mit diesem "Luxus" definitv vorbei. Gott Lob hatten wir noch unsere Traveller Cheques! Sollte jemand in naechster Zeit nach Laos gehen: Nehmt genug Bargeld oder Cheques mit, denn ES GIBT KEINE BANKAUTOMATEN IM LANDE! Es gibt nur die Option mit Kreditkarte, doch sind uns die knapp 10% Spesen doch ein bisschen zu viel ;-)



Gestern mieteten wir uns wiedereinmal ein Motorrad um den 20km entfernten Buddha-Park aufzusuchen. Dieser Park hat zwar keine religioese Bedeutung aber man findet haufenweise Buddha und Hindu-Statuen. Man kommt sich vor wie auf einer Shooting-Range fuer Fotos :-) Auch der grosse liegende Buddha war ein impossanter Anblick. Der Rueckweg fuehrte uns an der Beerlao Brauerei vorbei, und wenn man ja schon vorbeifaehrt, dann kann man die Brauerei doch auch gleich kostenlos besichtigen :-) Zur Eroeffnung wurden wir mit kuehlem Beerlao und diverse Werbeartickeln eingedeckt, und anschliessend zeigte uns eine Angestellte eine Produktionsstrasse.
Persoenlich muss ich sagen, dass Beerlao bis jetzt ganz klar das beste Beer ist, welches ich auf unserer Reise getrunken habe. Da kommen die indischen Waesserchen und die Thai-Fabrikationen bei weitem nicht heran :-)
Zum Abschluss fuhren wir zum Natinonaldekmal in der Stadt (Pha That Luang) und genossen das Farbenspiel bei Sonnenuntergang.
An beiden Abenden machten wir es uns in einem der zig kleinen Restaurants am Ufer des Mekong gemuetlich, und kochten und schluerften unser Fondue-Chinoise inkl. "Sticky Rice"



Yammiyammi und en guete :-)

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Guten Morgen!

Der Winter hat es endlich geschafft! Bei uns schneits seit heute Nacht und ist richtig kalt geworden. Sieht herrlich aus, wie mit Puderzucker überzogen. Nicht so toll für alle Velo- und Autofahrer, aber ich hab ja auch zu Fuss ziemlich nah...

Momo verbringt sehr viel Zeit bei mir. Oft kommt er dreimal am Tag, legt sich für eine Stunde aufs Bett und geht dann wieder! Und wenn ich weg muss und ihn mit raus trage, quängelt er gerne mal.
Auf jeden Fall gehts den beiden Büsis gut.

Geniesst die Wärme.

Liebe Grüsse, Nicole

Januar 24, 2007  

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