Banner

best viewed with Mozilla Firefox on 1024x768 or higher

Montag, Oktober 30, 2006

Reise durch Hinterindien

Nun haben wir also Rajasthan hinter uns gelassen und machten einen kurzen Zwischenstop in Ahmedabad. Ahmedabad ist eine dieser Mega-Cities welche man eigentlich umfahren sollte. Eine einzige Ansammlung von Menschen, Dreck und Verkehr dass einem uebel wird. So versuchten wir moeglichst schnell die Weiterreise zu organisieren. Am Abend unserer Abreise erwischten wir dann prompt einen Rikshfahrer welcher sich als Michael Schumacher fuehlte und mit einem hoellen Tempo durch den Stau zum Bahnhof raste. Der Bahnhof war dann auch noch vollgestopft mit Menschen und zu allem ueberfluss war es so richtig stickig-heiss und kein Lueftchen wehte. So kam es, dass bei Dominik sich am Bahnhof der Kreislauf derbe bemerkbar machte und der ganze Koerper zu kribbeln anfing. Als wir endlich in den Zug einstiegen brachte der Fahrtwind die ersehnte Abkuehlung und es wurde eine angenehme Reise im Schlafwagen nach Indore.
In Indore verbrachten wir die Zeit erstmal damit unsere Geldbeutel und Baeuche aufzufuellen, alle Kleider zu waschen und ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Am zweiten Tag unternahmen wir einen Ausflug nach Mandu.

Wandertag in Mandu
Frueh morgens ging es mit dem Bus los und nach 3,5 Stunden kamen wir dann in Mandu an. Das Dorf war herrlich! Kleine, uebersichtliche Strassen, saubere Luft, wunderschoene Natur und herrlicher Weitblick. Mandu liegt auf einem 20km2 grossen Hochplateau welches rundherum von Schluchten begrenzt ist. Wir entschlossen uns kein Taxi zu nehmen sondern zu Fuss die Gegend zu erkunden. Und es hat sich gelohnt, fanden wir so doch Plaetze, an denen wir mit dem Taxi garantiert nicht vorbei gekommen waeren. Wir besuchten noch die alte Palastruinen und rasteten in den Parkanlagen. Zum Abschluss ging es noch zum Sunset-Point bei dem es noch eine kleine Hoehle gab. Mutig wie wir sind *lol* betraten wir die Hoehlen, merkten jedoch bald dass sich da ziemlich viel bewegt. Als sich die Augen an die Dunkelheit gewoehnt hatten, zeichnete sich langsam ab, was sich da bewegt: Fledermaeuse! Und von denen nicht wenige ;-) Also Foto machen und schnell wieder raus...


Bei der Heimreise erwischten wir sogar einen direkt Bus zurueck nach Indore. "Klingt gut", dachten wir uns. Leider heisst in Indien direkt nicht immer schneller ;-P es bedeutete lediglich das wir nicht umsteigen mussten, die Reise dauerte jedoch ueber eine Stunde laenger als am Morgen.

--> alle restlichen Fotos von Mandu gibt es hier

Auf nach Ajanta Heute Abend brechen wir nach Jalgaon auf. Das Ziel ist das buddistische Hoehlensystem in Ajanta. Wir konnten uns wieder ein Doppel-Bett-Ticket fuer einen Nachtbus unter den Nagel reissen :-) Die fuer uns bis jetzt angenehmste Art der Fortbewegung!

So unsere lieben Liebenden, machts gut und lasst mal was von euch hoehren...

Alles Liebe Anita und Dominik

UPDATE:
- Fotos zu den 2 letzten Beitraegen ergaenzt Klick + Klick
- Neues Fotoalbum fuer Monat November angelegt Klick
- Fotalbum fuer den Monat Oktober Klick
- Gedanken und Fazit zu unserer Rajasthan Rundreise Klick

Fazit nach einem Monat

Den ersten Monat haben wir jetzt also hinter uns. Den ersten Monat verbrachten wir ja fast ausschliesslich in Rajasthan. Uns hat Rajasthan erstaunlich gut gefallen. Urspruegnlich waren wir eher skeptisch bezueglich diesem Gebiet. Kein Meer, viele klassische Touristenorte und sehr grosse Distanzen. Doch jetzt muessen wir sagen, dass es jede Minute wert war! Die Menschen hier sind wirklich sehr freundlich, das touristische "do you wanna buy something/come and look my shop" hielt sich zu unserer Ueberaschung sehr in Grenzen (liegt vielleicht daran dass noch nicht Hochsaison ist) und die Preise waren durchwegs akzeptabel. Irgendwie hatten die meisten noch gar keine Lust zum feilschen, und so gab es eigentlich immer von Anfang an anstaendige Preise.

Was fuer uns auch noch wichtig ist: Es waren nicht die klassischen Fotomotive TajMahal, Lake Palace und die Forts die den Reiz ausmachten. Sondern es waren die Leute auf der Strasse: Der Riksha Fahrer, der Verkaeufer im Shop oder andere "einfache" Leute! Diese Leute lassen einem, in unseren Augen, das "wahre" Indien spuehren. Darum hatte natuerlich unsere Art zu Reisen den Vorteil, dass wir genau in diesen Momenten Zeit fanden uns auf das Fremde einzulassen und nicht von HotSpot zu HotSpot hassten mussten.
Diese Art zu Reisen ist zum Teil sehr anstrengend und die (europaeischen) Nerven werden teilweise recht auf die Probe gestellt, jedoch erlebt man Indien so wie es halt ist: Das Wunderland! Die Gegensaetze sind ENORM und die sozialen Unterschiede sind fast nicht fassbar. Doch genau dieses Wechselbad ist fuer uns das Abenteuer - die Herausforderung.
Man muss sich auf den Dreck, die Armut und die Bettler einlassen um Indien zu begegnen, und sich nicht in irgendwelchen 5-Stern Hotels und gefuehrten Reisegruppen an Indien vorbei mogeln!

Auch so ne Sache ist die Suche (westlicher Seelen :-) nach der Spiritualitaet in Indien. Ich muss da ein bisschen schmunzeln. Es gibt Leute die meinen kaum ist man in Indien wird man mit Spiritualitaet ueberhaeuft und *flups* ist man erleuchtet *grins* Nee dem ist nicht so! Fuer das muesste man wahrscheinlich ins Kloster oder so. Dafuer bietet Indien einen wahren Trip zu sich selbst, taeglich kann man den Kampf mit sich selber (und Indien ;-) neu austragen. Und genau das ist in unseren Augen die Selbstfindung die wir (Wesis) brauchen! Den unser westliches Ego wird hier ganz schoen auf die Probe gestellt. Aber auch hier gilt: Diese Herausforderung sich dem Moloch Indien zu stellen (und zu bestehen) macht das Abenteuer aus...

Auf das wir auch die restlichen Monate "bestehen" :-)

Freitag, Oktober 27, 2006

Der Pfad des friedvollen Kriegers

Der Pfad des friedvollen Kriegers, oder: Die Odysse nach Mount Abu!

Wie im letzten Posting erwaehnt standen wir frueh morgens auf und nahmen den Bus nach Mount Abu. Die Fahrt dauert ca 6 Stunden aber wir haben ja Zeit ;-) Vorallem der Ausblick auf der Passstrasse zum 1500 Meter uM gelegenen Ort Mount Abu war sehr schoen und wir freuten uns schon auf den bevorstehenden Aufenthalt. Doch es kam alles anders...
Das Dorf am Mount Abu ist eigentlich ein kleines, friedliches Dorf mit einem See und schoener Natur rundherum. Doch, Mount Abu ist das an 351 Tagen im Jahr. Waehrend 14 Tagen im Jahr (in der Ferienzeit nach Diwali) wird das Dorf zum Ballerman Indiens! Es ist propen-voll indischer Touristen und kein Bett im ganzen Dorf ist mehr frei! Wir fanden noch ein Angebot fuer 2000 Rupees, lehnten jedoch ab, denn fuer das Geld wohnt man normalerweise 2 Wochen in einem Hotel! Da waren wir also... Das erstemal auf unserer Reise gestrandet - gestrandet in BABYLON! Nur puppertierende Jugendliche um uns herum, welche extra ein paar Tage hier verbringen um die Sau raus zu lassen, zu saufen und ein bisschen Haendchen zu halten *g* Dies war definitiv der falsche Platz fuer uns! Ein bisschen resigniert (wir hatten noch nichts gegessen und waren 7 Stunden unterwegs) fragten wir noch in einem Guest House ob wir vielleicht Abseits etwas zu essen kriegen und ob er uns einen Tee machen kann. Der Typ war sehr symphatisch und brachte uns eine Decke und richtete uns ein Plaetzchen zum rasten ein. Er verabschiedete sich fuer 30 Minuten, in dieser Zeit wollten wir entscheiden was wir jetzt weiter machen.
Wir entschieden uns den Nachtbus Richtung Ahmedabad zu nehmen. Als "Charles" nach einer halben Stunde zurueck kam war er stinke sauer. Er brauchte irgendetwas von einer indischen Bank und wie das hier halt so ueblich ist, dauert das jeweils Stunde, Tage, Wochen ;-) Er zogg so ueber die indische Arbeitseinstellung her, wir konnten uns nur noch den Bauch halten vor lachen (er hat es heeerrrrlich erzaehlt, fast wie im Theater). Jetzt war das Eis gebrochen. Er sagte wir koennten auch in seinem Haus uebernachten, doch wir hatten uns ja schon fuer die Weiterreise entschieden. Denn wir wollten einfach nur noch weg von diesem Ort...
Leute, es gibt nichts uebleres als eine solche Ansammlung indischer Touristen! Bei allem Respekt, aber das ist das letzte was wir hier suchen!
Charles regte sich auch dermassen ueber die Leute auf und verstand uns. Ploetzlich machte er folgenden Vorschlag: Eine indische Familie hatte bei ihm eine kleine "Trekking" Tour gebucht und er fand wir sollten uns doch anschliessen. Machen wir doch. Und von jetzt an wurde alles besser! Es war eine herrliche Route durchs Gebuesch den Berg hinauf zu einem einsamen Sunset-Point wo es vor uns 1000 Meter steil bergab ging. Unterwegs zeigte er uns Pflanzen, Tiere und Behausungen von Einsiedlern :-) Beim Sunset-Point kochte er Chai und wir genossen die Aussicht. Jetzt wussten wir auch warum wir in Mount Abu gelandet waren, um das zu sehen!! Wir werden sicher eines Tages dorthin zurueckkehren um mit Charles eine laengere Trekking Tour zu machen. Er ist ein hammer Typ und einfach goldig!! Wenn jemand einen Guide fuehr diese Region braucht, auf der WebSite von Charles kann man sich informieren.
Er brachte uns dann noch zur Busstation und wickelte die Reserierung ab


1000 Dank nochmals an Dich! Du hast (fuer uns) Mount Abu gerettet! Thank you very much, Charles :-)

Den Titel "Der Pfad des friedvollen Kriegers" (Dan Millman) find ich passend da es in diesem Buch so eine kleine Anektote gibt:

Ein Mann geht in den Wald und findet ein Pferd - Glueck oder Pech?
Der Sohn versucht das Pferd zu baendigen, faellt herunter und bricht sich den Arm - Glueck oder Pech?
Kurz darauf bricht Krieg aus und die Armee zieht alle gesunden Maenner ein. Der Sohn mit dem gebrochenen Arm darf bleiben - Glueck oder Pech?
So empfanden wir die Situation auch ein bisschen. Und was lernt uns das? Es ist nicht moeglich eine Situation zu beurteilen da man nicht weiss was danach kommt...

Und weiter gehts
Im Nachtbus hatten wir eine Reservation fuer ein Doppelbett-Abteil (Doppel-Sarg ;) und das war suuper gemuetlich! Was kann es schoeneres Reisemittel geben als liegend mit dem Partner ;-) Jetzt sind wir also in Ahmedabad, brechen jedoch heute Abend bereits wieder Richtung Indore auf.
So ist langsam Zeit unsere Bahntickets abzuhohlen (wenn wir denn welche bekommen ;-p)
Allen eine gute Zeit und haltet die Ohren steiff!

GRUESSE VON CHARLY UND SEINEM "ANGEL" ;-)



@Oliver: Herzlichste Gratulation zur bestandenen Pruefung! Das schreit nach ner Runde Kingfisher in Goa ;-) Denn du weisst ja: Sauffen mit Hut, tut gut! *grins*

@Isa: Danke viel mals fuers mail,wir hatten sehr freude von dir zu hoehren. Post zurueck kommt bald. Kuss dicke knuddel

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Stadt der Seen

Nun sind wir also in der beruehmten Stadt Udaipur angekommen. Aber halt halt halt! Zuerst mussten wir ja noch aus Pushkar abreisen...
Wie erwaehnt haben wir uns fuer den Mitternachtsbus entschieden. Leider waren keine Bettliegen (oder Saerge :) mehr frei, so das wir uns mit normalen Liegesesseln begnuegen mussten. Das Einschlafen gestalltete sich zuerst schwierig, da spaetestens bei jeder Andeutung eines Traumes, irgendein Schlagloch oder Speedbreaker einem wieder in die Realitaet zurueck holte ;-) Doch hin und wieder doesten wir weg und so war es dann trotzdem eher eine kurze Reise. Gut gelaunt und erholt trafen wir in Udaipur ein und bezogen Stellung in unserem Hotel, dem Anjani Haveeli. Ganesh, der Hotelbesitzer aus Pushkar hatte bereits ein Zimmer fuer uns reservieren lassen. Als wir das Zimmer sahen trauten wir unseren Augen nicht, es war ein richtiges Juwel! Der Hotelbesitzer meinte es gut mit uns, und so bekamen wir eines seiner besten Zimmer (180 Grad Rundblick :) fuer einen Hammer Preis. Ein richtiges Zimmer wie in 1000 und einer Nacht...

Anschliessend mieteten wir uns eine Riksha und liessen uns in der Stadt herumkutschieren. So ergaben sich diverse sehr schoene Motive. Udaipur ist wirklich eine wunderbare Stadt, vorallem bei Nacht entwickelt sich mit dem See und den ganzen Lichtspiegelungen eine traumhafte Atmosphaere. Von den Staedten die wir in Rajasthan gesehen haben, ist Udaipur ganz klar unser Favorit!


Am naechsten Tag machten wir einen Ausflug zum ca 100 km entfernten Ranakpur Tempel. Die Hinfahrt dauerte ueber 4 Stunden, die Landschaft jedoch, war herrlich und sehr abwechslungsreich. So mischten sich karge Felshuegel und Seelandschaften, trockene Steppen und ueppige Vegetation. Der Tempel war eindruecklich und wir waren das erste mal von einem Tempel so richtig begeistert. Der Tempel steht auf 1444 Marmor Saeulen und jede Ecke ist verziehrt, und zwar mit Detailreichtum den wir so noch nie sahen.


Nach der Besichtigung gingen wir wieder zur Busstation und goennten uns einen Chai. Ich fragte diverse Leute wann der naechste Bus nach Udaipur zuruech faehrt, und jeder gab mir eine andere Antwort *lol* Einer sagte es faehrt jede Stunde ein Bus, der naechste meinte heute fahren keine Busse mehr und der dritte sagte etwa in 4 Stunde gaebe es noch eine Verbindung *hehehe* typisch indisch... Wir setzten uns erstmal hin und warteten. Nach 20 Minuten *grins* kam dann prompt ein Bus, welcher jedoch propen-voll war ;-) Wir quetschten uns irgendwie dazwischen und der Bus fuhr los. Es dauerte nicht lange und die ersten Inder wollten bereits aufstehen und uns Platz machen. Irgendwie konnten sie es nicht ertragen das zwei Sahib (Weisse) in einem Bus stehen "muessen". Da wir es aber auch nicht ertragen, anders behandelt zu werden, dankten wir herzlich verzichteten jedoch auf das Angebot. Doch ploetzlich winkte uns ein Mann in die Fahrerkabine. Das konnten wir uns dann doch nicht entgehen lassen ;-) So sahsen wir zu 6t in der Kabine und genossen die Rueckfahrt. Es war so aufregend und gemuetlich, die 4 Stunden waren flups vorbei!
Am naechsten Tag mussten wir frueh aufstehen und machten uns auf den Weg nach Mount Abu...

PS: haben noch jenes neue Fotos geladen! Endlich mal ne FETTE Internet Connection *freu* Leider haben diese PC's so ne komische Zugangssoftware drauf welche verhindert, dass ich Fotos einfuegen kann... Hohlen wir noch nach! Es koennen jedoch alle Fotos im Fotoalbum angeschaut werden, und zwar hier...

Sonntag, Oktober 22, 2006

Happy Diwali aus Pushkar!

Happy Diwali miteinander!

Nun ist es also soweit. Indien feiert Happy Diwali! Das bedeutet in erster Linie viele Suessigkeiten, Feuerwerk und beten. Die Strassen und Haeuser werden richtig schoen herausgeputzt. Das Fest dauert 2 Tage. Am ersten Tag werden gegen Abend unzaehlige Oellaempchen im ganzen Dorf aufgestellt. Alle Inder schmeissen sich in die besten Klamotten und zuenden Feuerwerk bis sich die Balken biegen :-) Wir haben uns fuer 1 Euro einen ganzen Sack Feuerwerk gekauft. Und da hatte es Knaller darunter, welche in Europa eher zu Spregstoff zaehlen als zu Feuerwerk ;-) Am derbsten war eine 2000er Reihe mit Knallern und die sogenannte "Atom Bomb", eine etwa Aprikosen-grosse Kugel aus Schwarzpulver! Die Teile machten echt Angst und vorallem halb taub ;-) Aber das Beste waren die Kinder, die waren so scharf auf das Feuerwerk, kaum hat man was ausgepackt wird man von 10 Kindern belagert und die wollen natuerlich was abhaben *g*

Am zweiten Tag ziehen (fast) alle neu-gekaufte Kleider und Schmuck an. Man geht dann von Haus zu Haus und Juengeren zollen den aelteren Generationen Respekt in dem sie die Beine beruehren und bekommen dafuer eine Segnung. Auf der Strasse Gruessen sich alle mit "Happy Diwali" und es ist so ne richtig friedliche Feiertagsstimmung.
Was auch toll ist, heute sind ausnahmsweise fast alle Shops geschlossen und auch die Busse verkehren erst am Abend wieder. Das bedeutet, abgesehen vom Feuerwerk, herrliche Ruhe.
Wir haben den Abend zu viert genossen. Auf den Bildern sieht man noch Daniela und Roland, ein deutsches Paerchen welches wir hier im Shree Palace kennengelernt hatten. Morgen trennen sich unsere Wege aber wahrscheinlich sieht man sich in Goa wieder *grins*

Weiterreise nach Udaipur
Da wir jetzt genug lange in Pushkar waren, treten wir morgen unsere Weiterreise nach Udaipur an. Der Schlafbus faehrt um Mitternacht ab und um 07.00 Uhr sollten wir dann in Udaipur ankommen. Wir sind gespannt was uns in der Stadt mit der "James Bond" Kulisse und dem See Palast so alles erwartet...
Ein herzliches Dankeschoen noch an die Leute vom Shree Palace! Sie haben uns 10 super Tage in Pushkar erleben lassen. Der Boss Ganesh und sein Partner Gobal sind zwei tolle Typen und machen herrvorragende Special-Lassi ;-) War eine gute Wahl fuer Pushkar, da Zimmer, Kueche und der Preis wirklich top waren! Auf dem Foto wirken sie sehr gestellt aber so lassen sich die meisten Inder ablichten, blos nicht lachen :-)


@David Vogt: Herzliche Gratulation von unserer Seite zur bestandenen Kochpruefung! Ich werte deine Nachricht als "Einladung"... Wenn wir wieder zu Hause sind, koennte ja "Chiefcook" uns mit einem leckeren Happen ueberraschen *grins* Bis dann viel Spass beim bruzzeln... :-)

@Mama: Freut uns aber das es in der Schweiz auch angenehme Temparaturen hat. Zum Glueck war es blos ein "kuehler" Morgen, heute stimmen die Temparaturen wieder ;-)
Viel Glueck mit der Bewerbung! Man sieht sich ja bald...

Alles Gute und bis bald...

Freitag, Oktober 20, 2006

Citytrip nach Jodhpur

Ram Ram!

Eins vorweg: Wir haben unseren Abstecher nach Jodhpur gut ueberstanden und sind wieder heil in Pushkar angekommen. Doch zuerst eins nach dem anderen.

Am Dienstag Morgen machten wir die 5 stuendige Fahrt nach Jodhpur mit dem Bus. Die fahrt verlief problemlos, ausser mit Buecher lesen war nicht so, da im besten Fall die Strasse asphaltiert war :) Bei unserer Ankunft machten wir dann gleich Bekanntschaft mit den beruehmten weil beruechtigten Rikshafahrern von Jodhpur. Da wir schon wussten welches Guest House wir nehmen und jemand uns eigentlich Abholen sollte, liessen wir uns von den vielen Rikshafahrern, welche uns bedraengten, zuerst nicht irritieren. Auf einmal behaupteten alle sie seien vom GuestHouse geschickt. Wir pickten uns einen, machten ihm aber klar dass der Abholservice kostenlos sei (gem GuestHouse) und stiegen in seine Riksha. Natuerlich war er nicht von unserem GuestHouse und so karrte er uns von Unterkunft zu Unterkunft und fragte immer wieder ob wir nicht her uebernachten wollen (da er von diesen GuestHouses Kommissionen kriegt). Da wir nach dem 3. Versuch genug hatten, stiegen wir aus und legten den restlichen Weg zu Fuss zurueck. Geld gabs natuerlich keines und so hatten wir noch ne kleine Stadtrundfahrt ;-) Unsere Unterkunft, das Maharani GuestHouse, war wirklich super und Hammer guenstig!
Nach dem Willkommens-Tee gingen wir direkt zur Hauptattraktion von Jodhpur, dem Meherangarh Ford. Wir waren positiv ueberrascht! An die erhoeten Eintrittspreise fuer Touris haben wir uns ja mittlerweile gewoehnt, doch bekam man hier wirklich was geboten. Man bekam einen Audio-Guide in diversen Sprachen welcher zu jedem Detail die noetigen Informationen lieferte.

Den Abend verbrachten wir dann mit einem leckeren Thali und genossen die Stadt im Lichte des Sonnenuntergangs.
Den naechsten Tag verbrachten wir mit einem Marsch durch die Stadt und einem Besuch des zoologischen Gartens. Der Zoo war zwar nicht besonders sehenswert, fuer umgerechnet 5 Cents jedoch konnte man ja einen Blick riskieren :-) Am Abend gabs nochmals Thali und sehr interessante Gespraeche mit dem Sohn des Hotelbesitzers vom Acharya GuestHouse.
Der naechste Tag stand im Zeichen der Rueckreise nach Pushkar. Am Morgen dachte ich noch:"Wieso haben diese Leute immer so Angst im indischen Strassenverkehr?" Nach der Ankunft wusste ich es dann. Wenn man innert 1 Stunde an 3 derben Unfaellen vorbei faehrt, ist es einem schon nicht mehr so wohl. Am besten man schlaeft im Bus ein, denn wenn man sich auf die Strasse achtet, dann ist's vorbei mit der Ruhe :) Jetzt verstehen wir die Leute, die sagen dass sie in Indien lieber mit dem Zug reisen! Kurz vor Pushkar dann noch ein Kamel mit Anhaeger, welches auf der Strasse einfach tot umgekippt war. Vielleicht die Hitze... Wir fragten dann einen Inder wie man das Kamel jetzt wieder von der Strasse kriegt (denn einen Krahn haben wir hier noch nie gesehen). Er meinte 4-5 Maenner sollten reichen... mhmh!?! Wir koennen es uns echt nicht vorstellen wie 5 Maenner dieses Tier von der Strasse kriegen wollen, das Teil wiegt doch bestimmt mehr als 1 Tonne! Irgendwie wirds schon gehen...

Nun sind wir also wieder in Pushkar und relaxen ein bischen *grins* Zu unserer vollsten Verblueffung hat es doch heute Nacht tatsaechlich geregnet! Ein richtiges Gewitter mit Blitz, Donner und richtig derben Wind. Alle Inder waren heute Morgen am frieren und haben sich dick eingepackt :) bei etwa 20 Grad *lol* sie sagen der Winter komme... ja vielleicht ist es fuer uns langsam Zeit gen Sueden aufzubrechen... Den etwas wollen wir in Indien nicht erleben, WINTER :-)

Liebe Gruesse und KussKuss aus dem "kalten" Pushkar...

Montag, Oktober 16, 2006

3 Tages Ausflug nach Jodhpur

Hallo Familie, Hallo Freunde, Hallo Welt!

Neuer Tag und schon ist wieder alles anders. Da wir nicht nur auf der faulen Haut liegen wollen und uns wieder ein bisschen die Lust zum weitergehen gepackt hat, machen wir morgen von Pushkar aus einen mehrtaegigen Abstecher nach Jodhpur. Da wir wie gesagt Diwali in Pushkar erleben wollen, kommen wir nach 3 Tagen wieder nach Pushkar zurueck und gehen nach Diwali direkt nach Udaipur (so zumindest der Plan :)
Wir haben uns ein Ticket fuer den Bus organisiert und werden so ca 5 Stunden bis Jodhpur brauchen. Wenn die Busfahrt nur halb so interessant wird wie eine Zugfahrt, dann koennen wir uns jetzt schon freuen!

Im weiteren haben wir noch die Fotos zum gestrigen Beitrag ergaenzt.

So, das wars fuer heute auch schon... wir muessen morgen frueh aufstehen um den Bus zu kriegen! Denn bei uns ist's schon dunkel (und vorallem: Essenszeit *lol*)

Bis in ein paar Tagen, schlaft gut!

Sonntag, Oktober 15, 2006

Mit "Luzifers Hammer" durch Pushkar :)


Wir haben uns entschlossen fuer unseren Aufenthalt in Pushkar ein Motorrad fuer ein paar Tage zu nehmen. Und da fuer mich in Indien nur ein Motorrad in Frage kommt, bestellten wir uns natuerlich ein Royal Enfield. Wir bekamen eines der neueren Modelle mit Scheiben-Bremse und einem Kickstart, welcher jedesmal das Bike startet (ohne diese schweisstreibenden, 10 minuetigen Startversuche wie bei den alten Modellen (gruss an Oliver hehehe :-)

Wir fuhren in jede Himmelsrichtung ca 10 km aus Pushkar hinaus und besuchten unteranderem einen versteckten Shiva-Tempel. Nur hatten wir was wichtiges vergessen: Die Opfergaben!
Dies merkten wir erst als beim gehen der Tempeldiener ein bisschen unglaeubig aus der Roehre guckte. Zuvor oeffnete er uns den Tempel, wir sahen uns den Schrein an und nach 3 Minuten waren wir bereits schon wieder draussen. Der Diener muss gedacht haben: Da fahren 2 Weisse 14 km auf dieser Holperstrasse zum Tempel und wollen nicht mal was opfern?!? Was ja der Sinn eines Tempelbesuches fuer Hindu's ist... Was soll's! Fuer das naechste Mal sind wir gewappnet denn wir haben uns Raeucherstaebchen gekauft *grins* Am schoensten war jedoch die eigentliche Fahrt durchs Hinterland. Zumalen fast alle Leute anfiengen zu strahlen und einem zuwinkten, als wir vorbeifuhren. Nur wenige setzten den "Was-seit-ihr-denn-fuer-Aliens" Blick auf und vereinzelt wurden wir (von maennlichen Schulkindern) mit Plastik und Steinen beworfen. Wahrscheinlich waren wir in diesem Alter auch nicht besser...
Danach donnerten wir durch die engen Gassen Pushkars und fuhren um den See.

Anitas Henna Nachmittag
Anita meldete sich ueber unser Hotel fuer ein Henna-Painting an. Als sie nach 4 Stunden noch nicht zurueck war, dachte ich ob sie vielleicht ein Ganzkoerper Henna gebucht hat *g* Doch es hatte einen ganz anderen Grund. Zuerst wurde naemlich zusammen gekocht und gegessen, danach mit dem Henna und diversen indischen Beauty-Programmen begonnen, und zum Schluss als Anita die Digi-Cam auspackte wurde noch der halbe Kleiderschrank durchprobiert. Wenn in Indien Frauen unter sich sind, dann geht es erst richtig los: Tanzen, singen, Tee trinken und sich verkleiden. Sie war voellig begeistert und es war sehr interessant und lustig!


Welche Stadt fuer Happy Diwali?
Das Diwali Festival ist eines der groessten Fest in Indien. Zu diesem Anlass werden alle moeglichen Leucht-und Glueh-Utensilien hervorgekramt und das sonst schon farbige Indien wird noch ne ganze Ecke bunter. Ursprueglich wollten wir bis Diwali (am 21.Oktober) in Jodhpur sein. Doch wegen verschiedenen Empfehlungen werden wir wahrscheinlich in Pushkar bleiben. Da Pushkar ein kleiner Ort ist, kann man dem bunten Treiben des Festes besser zuschauen und wird eher von einer Familie eingeladen, wobei man am besten hinter die Kulissen schauen kann (Stand aktuell ist jedoch so, dass wir fast schon zuviele Einladungen bekommen haben :-) , als in einer Grossstadt wie Jodhpur.
Das heisst: Vielleicht bleiben wir bis Ende naechster Woche in Pushkar... Wir werden sehen :)
Zum Abschluss ein kleines Bild zum traeumen...


@Mama: Freut mich dass euch die Seite gefaellt und wir sind natuerlich stolz, wenn du unsere Fotos herumzeigst *hihi* Und Gratulation zum erfolgreichen erstellen von Kommentaren mit Namen ;-) Liebe Gruesse vom Nikimaendli...

Freitag, Oktober 13, 2006

Ankunft in Pushkar

Ja genau, wir sind im heiligen Pushkar angekommen. Pushkar ist ein kleiner Pilgerort umringt von diversen Bergen. Das Zentrum der Stadt befindet sich an einem heiligen See, welcher von Ghats umgeben ist (Ghats sind Treppen die in den See hineinfuehren). Pilgerort daher weil ein Bad im See die Suenden reinwaescht. Jedoch hat sich hier auch eine Neo-Hippie Szene entwickelt, welche einen ein bisschen an Goa erinnert. So gibt es hier diverse Kleidershops, Musiklaeden und die Langzeit-Touris donnern mit Enfield Bikes durch die engen Gassen :-) Wir haben hier, dank einem Tipp eines Inders von Jaipur, ein schmuckes Hotel gefunden, das Shree Palace. Und da der Besitzer auf Anhieb nur 5 Euro pro Tag (DZ, AC, Bad und Pool) verlangte, hatten wir nicht mal Lust zu feilschen. Denn, irgendwie komme ich mir daemlich vor, wenn ich bei 5 Euro noch den Preis druecken will... Aber das ist ein anderes Thema.
Wir werden in Pushkar ca 1 Woche ein bisschen verweilen um das weltentrueckte Ambiente zu bestaunen und die vielen lauschigen Plaetze geniessen. Fotos aus Pushkar gibts noch keine, da wir zuerst ein bisschen relaxen, bloggen und im Pool planschen (Ich glaub's immer noch nicht, wir haben einen Pool... Welch Luxus! ;-)

Von Jaipur nach Pushkar
Unsere Reise nach Pushkar gestalltete sich problemlos. Wir hatten ein Ticket fuer den Shatabdi Express. Wahrscheinlich einer der "schnellsten" Zuege Indiens, welcher kaum Zwischenstopps macht und zu unserer echten Freude keine Verspaehtung hatte *grins* Zudem kam man sich vor wie in einem Flugzeug: Service-Personal pro Abteil, welches Tee, Wasser und Biskuits servierte, Klapptische und Zeitungen... Alles inklusive versteht sich. In Ajmer nahmen wir dann den oeffentlichen Bus um den Pass nach Pushkar zu bewaeltigen.

Der letzte Tag in Jaipur
Vor der Abreise nach Pushkar hatten wir noch einen ganzen Tag in Jaipur, den wir mit einem Ausflug zum Amber Fort und einer Stadtrundfahrt verbrachten. Der Rikshafahrer fuhr dann prompt mit uns noch zu sich nach Hause und offerierte uns Chai und zeigte uns Fotos der Familie :-) Unsere Ankunft loeste jedoch in der Strasse in der der Riksha Fahrer wohnte eine kleine Sensation aus. Und so umringten bald mal 10-20 Kinder sein Zimmer/Haus und lachten uns an.
Dies zeigt vielleicht wie gastfreundlich und herzlich die Menschen hier sind. Wenn man nur einen klitzekleinen Draht zu jemandem Aufbaut, wird man ueberhauft mit Herzlichkeit! Und dies definitiv ohne Hintergedanken, wie viele Touris immer wieder meinen...
Den Abend verbrachten wir dann mit Packen und einem Wiedersehen mit Baba, dem Riksha Fahrer vom Vortag. Es war wieder super lustig und von ihm bekamen wir auch den Tipp mit dem Hotel in Pushkar.

Ich moechte an dieser Stelle noch etwas zum Thema Reisefuehrer (Lonely Planet etc) anfuegen. Und zwar "nervte" es uns bereits nach der zweiten Unterkunft (welche wir ja dem LP entnahmen) dass alle Gaeste den LP unter den Armen hatten und bei den Unterkuenften jeweils die gleichen Touris wieder traff. Vrsteht mich nicht falsch, der LP ist eine super Institution und ich moechte ihn nicht missen. Doch bei der Wahl der Unterkunft behaupte ich, ist es besser einen Einheimischen, mit dem man ins Gespraech kommt, zu fragen als stur auf den LP zu vertrauen. Denn erstens sind die im LP gelisteten Hotels tendenziell teurer (denn der Besitzer weiss ja auch dass sein Hotel aufgenommen wurde) und zweitens findet man in diesen Unterkuenften fast ausschliesslich Backpackers da ja jeder den LP hat.
Wir werden jedenfalls in Zukunft unsere Unterkuenfte andersweitig aussuchen,. denn bis jetzt waren die 2 Unterkuenfte welche wir selbststaendig suchten die besseren und guenstigeren! Kurz gesagt: Es war die "Muehe" wert :)

Ach ja, wer ein super Hotel fuer Jaipur braucht, dem sei das Anuraag Villa empfohlen! Neu renoviertes und astreines Hotel, und mit 300Rs die Nacht voll im Low Budget Bereich.

Mehr Fotos gibts wie immer in der Gallerie.

So, ich zieh mir jetzt mal ein Special-Lassi rein, Leute die schon mal in Pushkar waren wissen sicher welches ich meine ;-) Na dann... Prost!
LG von den Zweien!

Dienstag, Oktober 10, 2006

OM Shankar!

Hallo Leute :-)

Danke erstmal fuer die Kommentare! Wir freuen uns jedesmal riesig, eure "Stimmen" zu hoeren!
Wir haben noch die Fotos zur Bahnreise etc ergaenzt... :) Antikoerper und so...

Momentan sind wir in einem mega freundlichen Hotel untergebracht. Schoen ruhig und mit einem gediegenen Garten zum chillen. Etwas weiteres tolles an Indien, selbst in der Stadt lebt der Jungel. So hat es ueberall Affen, jenes Voegel und ganz suess: Streifenhoernchen. Und von denen nicht wenige. Die jagen sich den ganzen Tag pausenlos von Baum zu Baum und dann wieder die Mauer hinauf. Einfach knuddelig!

Zuerst wollten wir uns heute mit ein bisschen indische Kleidung eindecken. Wir gingen ins staatliche Einkaufshaus, da man da guete Qualitaet zu anstaendigen Preisen bekommt.
Und wurden auch promt fuendig.
Gegen Abend liessen wir uns zum Tiger Ford kutschieren und machten einen kleinen Rundgang mit. Der Guide erwies sich als Hobby-Fotograf und bestand darauf, uns in diversen Posen zu knippsen (voll gestellt aber trotzdem lustig :)

Das beste an unserem heutigen Tag war jedoch ganz klar der Riksha Fahrer mit Spitznamen Baba :) Er konnte nicht so gut Englisch sprechen, doch mit Englisch, Hindi, Hand und Fuss klappte es irgenwie ganz gut. So zeigte er uns die ganze Prozedur mit dem Kautabak-Bettelnuss-Gemisch (ich glaube mitlerweile dem Inder sein liebster Zeitvertreib ;)
Fuhr mit uns sicher auf den naheliegenden Berg in Jaipur zum Tiger Ford und zu guter letzt konnten wir noch ein bisschen mit ihm, seinen Bruedern und ein paar Kollegen rumalbern ;-) Es war super lustig und sehr interessant! Kommt einem doch diese Welt den ganzen Tag so anders vor, kommt man jedoch mit Leuten ins Gespraech und darf an ihrem Leben ein bisschen teilhaben, so ist es gar nicht mehr so fremd. Nein ganz im Gegenteil, es wird vertraut und man fuehlt sich gut aufgehoben. Trotz den Sprachbarrieren, sind wir halt alle blos Menschen...
Der Ausflug auf den Berg hat sich nebenbei auch noch aus einem anderen Grund gelohnt. Uns ist aufgefallen wie wichtig es ist, unsere ganze Umgebung auch aus der hoehe zu betrachten! Irgendwie hat man einen viel besseren Bezug zu seiner Umgebung wenn man sich einen Ueberblick von einem Berg aus verschafft. Und wir wurden zudem mit einem herrlichen Sonnenuntergang in den Abend geschickt.


So, schon wieder ne Stunde rum... Ganz liebe Gruesse an alle - machts gut!